Gerade auf der letzten Tour habe ich wieder gemerkt, dass es manchmal doch später wird, als geplant und wenn dann noch das Zelt aufgebaut werden muss ist für "richtiges" Kochen, das ich sonst eigentlich immer mache, einfach keine Zeit mehr.
Sei es, weil man irgendwann auch noch schlafen muss, um am nächsten Tag pünktlich weg zu kommen, oder weil der Kohldampf schon bis unter die Arme reicht ;-)
Da bleibt dann nur noch die Frittenschmiede, wenn eine erreichbar ist, oder ein paar kalte Snacks. Die machen vielleicht satt, aber nicht glücklich, wenn der Sinn nach was warmem steht.
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Gefriergetrocknete Outdoornahrung. CC-BY-NC-SA, Dan Chevalier bei flickr |
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Meal Ready to Eat. Feldration der US Streitkräfte. CC-BY-NC, Texas.713 bei flickr |
Die sind leichter zu beschaffen und ich kann sie auch im Alltag einfach mal so durchprobieren, damit ich nicht nach einem durchradelten Tag mit nassen Füßen im Zelt merke, dass das Essen nicht schmeckt. Das ist einfach schlecht für die Moral.
Also esse ich in nächster Zeit immer mal wieder eins von den Dingern zu Mittag, was eine ziemliche Überwindung für mich darstellt, weil ich komplette Fertiggerichte (ob tiefgekühlt oder Konserve) üblicherweise meide.
Meine Testkandidaten werde ich dann hier vorstellen, Auswahlkriterien und Eindrücke von der Zubereitung und natürlich auch den wie es geschmeckt hat werde ich dann hier veröffentlichen.
Rückfragen sind natürlich erwünscht und auch eure Erfahrungen mit "Fertigfraß auf Tour". Was sind eure Favoriten und wovon lasst Ihr lieber die Finger?